Ausflug 05/2006

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Geschützgruppe St. Barbara an der Nordsee

Für drei Tage war Wilhelmshaven der „Heimathafen“ der Geschützgruppe „St.- Barbara“ der Korbacher Schützengilde. Zunächst wurde auf einer Schiffsrundfahrt der größte Stützpunkt der Bundesmarine in Augenschein genommen und die Stadt bei einem ausgiebigen Spaziergang näher erkundet. Am zweiten Tag wurde von allen das „Seemannspatent“ abgelegt. Dabei muss man seine Kenntnisse über die Namen der ostfriesischen Inseln unter Beweis stellen, im Akkord Krabbenpulen, Teebeutel mit dem Faden zwischen den Lippen möglichst weit weg schleudern und Seemannsknoten erstellen. (So manche geknotete Form war den Ostfriesen bisher sicher unbekannt!) Die erworbenen Kenntnisse konnten bei einer dreistündigen Bootstour bei steifer Brise hinaus auf die Nordsee bis zum Leuchtturm „Roter Sand“ unter Beweis gestellt werden.

Vor der Heimreise stand die ausgiebige Erkundung des Marinemuseums, das die Geschichte und Entwicklung der deutschen Militärschifffahrt zum Thema hat, auf dem Programm. Hierbei zwängte sich die Gruppe auch durch ein U-Boot und nahm das Schiff „Mölders“ genauer unter die Lupe. Nach einem Zwischenstopp im Nonnenkloster Dinklage erreichte die Bruderschaft „Sankt Barbara“ wohlbehalten die Waldecker Heimat , nicht ohne den Fahrtorganisatoren Gerhard Actories, Peter Hartmann, Karl-Herbert Sippel-Heine und Friedrich Weber, sowie Busfahrer Karl-Heinz Wiegand zu danken.